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Der erste KI-Sprachassistent ist endlich da! So erhältst du Zugriff

Außerdem: Exklusive Analyse zu wirklichen Nutzungsdaten von KI-Apps.

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Lesezeit: ~ 5 Min.
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Moin liebe 10xer,

ich werde nächste Woche wohl einen geilen Deep Dive in eines meiner neuen Projekte machen und wie ich innerhalb von zwei Tagen das gesamte Konzept mit meinem Geschäftspartner Pascal & ChatGPT erstellt habe. Freut euch darauf!

Was gibt es also Neues von der KI-Front?

👀 Falls du die letzte Ausgabe verpasst hast: Warum ich von Google auf KI-Suche umgestiegen bin

  1. Deep Dive: Follow-up zu meinem Beitrag “Wie KI den Vertrieb disruptiert”

  2. Link Empfehlungen: Der erste KI-Sprachassistent im Praxistest

  3. Chart der Woche: Eine Analyse, wie erfolgreich KI-Apps wirklich sind

  4. Beitrag der Woche: Google erteilt OpenAI eine Ohrfeige

  5. Kuratierter Bereich: Verrückte Grok 2 Bilderstellungsbeispiele

Und bitte eine persönliche Bitte, wie jedes Mal: Bitte schaut euch den Sponsoren dieser Ausgabe genauer an.

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🎠 Meine präferierte News-Quelle

1440 ist der wohl erfolgreichste Newsletter der Welt. Es ist mir eine absolute Ehre, dass mich die Kollegen aus der USA sponsorn wollten und ich habe sofort ja gesagt. Ich habe schon länger darüber nachgedacht, ein ähnliches Format für europäische Nachrichten zu starten. Falls jemand eine Idee hat, wie man das technisch aufgrund der vielen Sprachen abbilden könnte, schreibt mir sofort!

Bis dahin: Abonniert 1440 und genießt faktenbasierte News:

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DEEP DIVE (FOLLOW-UP)
🤿 5 Perspektiven zu KI & Outbound Sales

Nachdem ich vor einigen Wochen einen ausführlichen Deep Dive zur Disruption von KI im Vertrieb geschrieben habe, wollte ich hierzu ein Update verfassen. Den Artikel findest du hier → Link

Seit einiger Zeit gibt es nämlich passend dazu eine hitzige Debatte auf LinkedIn: Hat KI den Outbound-Vertrieb ruiniert?

Ich habe deswegen entschieden, mich einigen Punkten und Meinungen zu widmen. Ich habe einige Branchenperspektiven sowie Meinungen zum Thema KI und Outbound-Vertrieb gesammelt, für dich kuratiert und kommentiert.

Hier sind die fünf wichtigsten Thesen zusammen mit einigen der wichtigsten Stimmen, die die jeweiligen Argumente vertreten.

#1: Der Posteingang war bereits ruiniert, und KI hat es nur noch schlimmer gemacht

Adam Robinson spricht darüber, wie sich das Vertriebsmodell auf LinkedIn ständig verändert. Damit spiegelt er das wider, was oft zu hören ist: Die Methoden, die früher im Outbound herausstachen – personalisierte und kontextbewusste Ansprache – sind jetzt Standard, da KI das für dich übernehmen kann. Und was passiert, wenn Dinge einfach werden? Jeder kann es tun, alle werden dadurch abgestumpft und daher funktioniert es weniger gut.

Seinen Beitrag findest du hier → 

#2: KI kann den SDR (Sales Research & Outreach Role) übernehmen, aber es wird noch eine Weile dauern, bis sie den gesamten Verkaufsprozess ersetzt

Wie Sahil Mansuri sagt: „Wir werden KI-Ärzte, -Piloten, -Finanzexperten, -Ingenieure, -Marketer (lol), -Recruiter (doppel lol) haben, bevor wir je einen KI-Entwickler im Vertrieb sehen.”

Seinen Beitrag findest du hier →

#3: Es gibt so etwas wie „zu viel Personalisierung”

Testen ist der Schlüssel zum E-Mail-Outreach. Und wie Ashleigh Early es ausdrückt, entfernt die Verwendung von zu viel KI zur Personalisierung die Fähigkeit, zu testen und Daten darüber zu lesen, wie unterschiedliche Nachrichten funktionieren. Ashleigh empfiehlt, weniger als 30% deiner E-Mails zu personalisieren.

Ihren Beitrag findest du hier →

#4: Persönlicher Vertrieb und echtes Networking werden wieder aufblühen

In seinen Prognosen über die Zukunft des Vertriebs sagt Dale Dupree voraus, dass die meisten Unternehmen KI in ihrem Outbound-Prozess verwenden werden, was den Wert des menschlichen Kontakts noch weiter erhöht.

Seinen Beitrag findest du hier →

#5: Nicht alles im Outbound ist tot, nur schlechtes Outbound

Mark Kosoglow gibt seine Meinung ab – dass es fünf Dinge gibt, die du für gutes Outbound benötigst: Etwas Einzigartiges und Einblickgebendes teilen, den Interessenten in das Gespräch einbeziehen, mehrere Kanäle nutzen, Unternehmen gegen spezifische Hypothesen bewerten und kurze E-Mails schreiben.

Seinen Beitrag findest du hier →

Abschließende Gedanken

Man merkt schon, dass die LinkedIn Bubble hier unter sich diskutiert. Das ist übrigens einer der Gründe, warum ich immer weniger Zeit auf LinkedIn verbringe: Die Diskussionen sind recht weit weg von der Berufswelt der Meisten Normalos (wie mir).

Die Diskussion bezog sich größtenteils lediglich auf DM-/Email-Vertrieb und ist viel zu granular auf diesen Teil des Vertriebsprozesses beschränkt. Vertrieb ist so viel mehr als die initiale Ansprache und die Möglichkeiten durch KI sind so viel weitreichender, weswegen die Diskussion meiner Meinung nach an der eigentlichen Diskussion vorbei geht: Was ist das Potential?

Wenn ihr mehr zu meinen Gedanken wissen wollt, lest meinen Artikel dazu hier →

CHART DER WOCHE
📊 Wie stark werden KI-Apps wirklich genutzt?

In einem Podcast vom 9. August sprachen die zwei VCs Bill Gurley und Brad Gerstner über einiges. Was mich jedoch am stärksten interessiert hat, war die Darstellung der Daten zu den Nutzerdaten der meistgenutzten Apps der Welt (01:05:21 - 01:18:17).

1/ Engagement - WAU/MAU (Wöchentliche ggü. monatlichen Durchschnittsnutzern):
  • Gen KI-Tools wie ChatGPT & Claude zeigen eine Engagement-Rate von etwa 40%, wobei Character AI mit 64% etwas höher liegt.

  • Im Gegensatz dazu weisen Verbraucher-Apps wie WhatsApp, Instagram und Spotify deutlich höhere Engagement-Raten von über 80% auf (Speziell GMail hat mich umgenauhen)

  • Die Daten deuten darauf hin, dass die KI-Apps für Konsumenten eine zu niedrige ER aufweisen. Deswegen wäre der Fokus auf Enterprise-Kunden vielleicht sinnvoll.

Quelle: youtube.com - Minutes per Week (Average)

2/ Nutzungsmetriken (Min./Woche):
  • Die Diskussion hob hervor, dass Gen KI-Tools eine geringere Nutzung in Bezug auf Minuten pro Woche im Vergleich zu etablierten Internet-Anwendungen zeigen

  • Das deutet darauf hin, dass Nutzer diese Tools zwar als neu und nützlich empfinden, aber noch nicht so stark auf sie angewiesen sind wie auf etablierte Apps für tägliche Interaktionen

Zusammenfassung

Die Daten legen nahe, dass aktuelle generative KI-Tools Schwierigkeiten haben könnten, die Nutzerbasis der etablierten Internet-Apps zu erreichen. Die niedrigeren Engagement- und Retention-Raten deuten darauf hin, dass diese Tools möglicherweise bei etwa zehn Millionen Nutzern stagnieren könnten, anstatt Milliarden zu erreichen, was wiederum zu einem möglichen Kollaps der aktuellen KI-Blase führen könnte.

Um die Nutzerbasisgrößen zu erreichen und zu halten, die bei führenden Verbraucher-Apps zu beobachten sind, müssen KI-Tools ihre Kernfunktionen und Benutzererfahrung erheblich verbessern, um höheres Engagement und bessere Retention zu fördern.

DER BEITRAG DER WOCHE
📰 Google erteilt OpenAI eine Ohrfeige

Google hat auf der Made by Google 2024 Veranstaltung eine Reihe neuer KI-Funktionen angekündigt. Die größte Neuigkeit ist wahrscheinlich Gemini Live, Googles Version von ChatGPTs Advanced Voice Mode (also eine KI, mit der du dich richtig unterhalten kannst).

Hier findet ihr eine einminütige Demo:

Folgendes soll Gemini Live anbieten (Link zum Tweet):

  • 10 Stimmen zur Auswahl

  • Freihändige Bedienung, auch wenn das Telefon gesperrt ist

  • Pausierbare Gespräche, mit der Möglichkeit, mitten im Satz zu unterbrechen

Wenn du Google One AI Premium abonnierst, kannst du es jetzt schon mit der Gemini-Mobile-App auf Android nutzen. iOS wird wohl noch nachgezogen, weswegen ich es auch nicht testen konnte.

Die ersten Bewertungen sind bereits veröffentlicht worden:

  • Laut The Verge sei es schneller als Googles ursprünglicher Sprachassistent, doch der Bot sei manchmal auch etwas zu gesprächig

  • Laut TechCrunch sei es „Besser als mit Siri zu sprechen“, aber immer noch mit einigen Halluzinationen

  • Laut WSJ sei es gesprächstechnisch ein Fortschritt; funktional sei es jedoch noch nicht ganz ausgereift

Die Live-Demo war dieses mal wirklich live, mit nicht nur einem, sondern zwei technischen Pannen auf der Bühne. Und die Demo der App in der freien Wildbahn zeigt, dass du definitiv Gemini unterbrechen musst, um überhaupt zu Wort zu kommen…

Für Android-Nutzer: Gemini Live wird auch „kontextbewusste“ Funktionen haben (Link zur Erläuterung). Dies wird ähnlich wie bei Apple Intelligence (Link zu meinem Beitrag dazu) funktionieren, wobei Gemini über sogenannte Gemini Extensions mit anderen Google-Apps interagieren kann.

Hier sind einige, die in den nächsten Wochen starten werden:

  • Keep: „Gemini, notiere dieses Rezept in meinen Keep-Notizen.“

  • Tasks: „Füge ‚Geburtstagsgeschenk kaufen‘ meiner Google Tasks-Liste für nächste Woche hinzu.“

  • Kalender: „Bin ich diesen Freitagnachmittag frei? Vereinbare einen Zahnarzttermin, wenn ja.“

Du wirst sogar Gemini bitten können, schnelle Berechnungen durchzuführen, Einheiten umzurechnen und andere nützliche Funktionen auszuführen, ohne zu einer separaten App wechseln zu müssen.

Warum das wichtig ist: Einige denken, Gemini Live könnte gegenüber Apple Intelligence Vorteile haben aufgrund von Googles omnipräsenten Apps, wie Google Maps, Google Workspace (speziell mit GMail) sowie der Realitätsbezug der Suchmaschine (s. dazu heutige Chart der Woche Beitrag).

WAS SONST NOCH SO LOS WAR
🚒 Das News-Feuerwerk

Das News-Feuerwerk diese Woche wird gesponsert von:

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🚀 Tech

Wilde Beispiele aus der Bildgenerierung von Grok 2

xAI kann dies durch die Partnerschaft mit Black Forest Labs erreichen, die den Open-Source-Bildgenerator FLUX.1 veröffentlicht haben. Hier sind ein paar krasse Beispiele:

  • Realistischer Mensch (Link)

  • Kleidung mit lesbarem Text (Link)

  • Hübsche Action-Shots in Verbindung mit Luma (Link)

  • Memes mit dem tatsächlichen Text, den man anfordert (Link)

  • Ein Kurzfilm wieder mit Luma und Runway (Link)

KI-Investitionen lohnen sich auch bei Amazon bisher nicht

Amazon’s Alexa-Abteilung verzeichnete alleine 2022 laut TechCrunch einen Verlust von $10 Mrd. sowie einen summierten Verlust von unglaublichen $25 Mrd. von 2017-2021. Dies führte zu Entlassungen und einem Strategiewechsel hin zu generativer KI, um den Smart Assistant zu revitalisieren, da er laut eigener Angabe in über 100 Mio. Zuhausen stehe.

Sakana AI stellt einen autonomen KI-Wissenschaftler vor

Das in Tokio ansässige Unternehmen Sakana AI hat "The AI Scientist" vorgestellt, das weltweit erste KI-System, das eigenständig wissenschaftliche Forschung betreiben kann. Nach eigenen Angaben entwickele das System neue Forschungsideen, schreibe Code, führe Experimente durch, verfasse wissenschaftliche Arbeiten und führe eine eigene Begutachtung mit nahezu menschlicher Genauigkeit durch.
Der AI Scientist habe bereits Arbeiten veröffentlicht, die neuartige Beiträge in den Bereichen Sprachmodellierung und Diffusionsmodelle leisten würden. Das Unglaubliche: Jede Veröffentlichung soll lediglich $15 kosten!

🏛️ Tools

Google Meets zieht endlich nach

Bildquelle: Google

Google führt laut Techradar eine neue Funktion namens„Take notes for me“ ein, die auf der Gemini-KI basiere. Diese Funktion werde in Google Meet integriert und ermögliche es Nutzern, sich auf das Meeting zu konzentrieren, während die KI automatisch die wichtigsten Punkte festhalte.

„Take notes for me“ sei Teil des AI Meetings and Messaging Add-ons, das $10 pro Nutzer und Monat in den meisten Google Workspace-Plänen koste.

Den vollständingen Artikel findest du hier →

JPMorgan

Nachdem ich bereits vor einigen Wochen berichtet habe, das Banken und v. a. JPMorgan (hier und hier), gibt es jetzt konkrete Berichte zum “Wie”.
Laut CNBC habe JPMorgan den internen KI-Assistenten LLM Suite, der auf OpenAI basiere, für über 60.000 Mitarbeiter eingeführt, um die Produktivität bei verschiedenen Aufgaben zu steigern.

Den vollständigen Artikel findest du hier →

🏛️ Regulierung

FCC verschärft Vorschriften für KI-gestützte Sprachanrufe

Die US-amerikanische Federal Communications Commission (FCC) hat per Techradar neue Vorschriften vorgeschlagen, die erfordern, dass KI-generierte Sprachansagen in Anrufen offenlegen, dass sie KI-basiert seien. Der Vorschlag ziele darauf ab, dem Anstieg unerwünschter und potenziell betrügerischer „Robocalls“ mit KI-Stimmen entgegenzuwirken.

Den vollständigen Artikel findest du hier →

OUTRO
Wie ich dir helfen kann, wenn du bereit bist:

Mein (kostenloses) KI-Starterkit in Notion (Link)

Mein kostenloser Guide zum Aufbau einer Online-Präsenz mit Hilfe von KI-Werkzeugen (Link)

Die Tools, die ich jeden Tag verwende & wärmstens empfehle:

  1. Beehiiv.com* - mein Newsletter-Programm, das mir >1.000 Abonnenten gebracht hat

  2. Perplexity.ai - Die Suchmaschine der KI-Ära - mehr Infos hier

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  5. Hypefury.com* - Mein Social-Media-Tool mit KI-Motor für 𝕏/Twitter

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Die Tools sind in der Frequenz der Anwendung gelistet.

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