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Warum ich von Google auf KI-Suche umgestiegen bin
Außerdem: Was die neuesten Fortschritte zu humanoiden Robotern uns sagen
Lesezeit: ~ 5 Min.
Dieser Newsletter enthält gesponserte/Affiliate-Links.
Moin liebe 10xer,
unglaublich, wie schnell die Weiterentwicklung von KI-generierten Videos vorangeschritten ist. Ja, die rechte Frau ist vollständig KI-generiert!
The improvement in AI-generated videos over the past 15-16 months is remarkable.
The first video was released in March or April 2023, while the second video came out in August 2024.
The progress is immense, and it's expected to continue in the coming year.Some of the best AI… x.com/i/web/status/1…
— AshutoshShrivastava (@ai_for_success)
3:44 AM • Aug 10, 2024
Was gibt es sonst Neues von der KI-Front?
👀 Falls du die letzte Ausgabe verpasst hast: Wie du mit Claude Daten interaktiv darstellen kannst
Deep Dive: Warum ich Google für Perplexity aufgegeben habe
Link Empfehlungen: Die Gedanken mit KI-Diagrammen entknoten
Chart der Woche: OpenAIs App-Umsätze kennen nur eine Richtung
Beitrag der Woche: Der erste humanoide Roboter in der Produktion
Kuratierter Bereich: Viel Gossip diese Woche!
Und bitte eine persönliche Bitte, wie jedes Mal: Bitte schaut euch den Sponsoren dieser Ausgabe genauer an.
SPONSOR DER AUSGABE
🎠 Mein präferierter Co-Pilot zum Schreiben
Ich habe früher mit Grammarly gearbeitet. Dann bin ich jedoch in einem Newsletter von Lenny auf Writer gestoßen, als er seine Empfehlungen zu Weihnachtsgeschenken im Dezember veröffentlichte. Falls ich mich richtig erinnere…
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Writer is the full-stack generative AI platform for enterprises. Quickly and easily build and deploy AI apps with Writer AI Studio, a suite of developer tools fully integrated with our LLMs, graph-based RAG, AI guardrails, and more.
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DEEP DIVE
🤿 Warum ich Google für Perplexity aufgegeben habe
Wir alle kennen es – eine einfache Suche eingeben und sofort mit Werbung, irrelevanten Ergebnissen, einem endlosen Labyrinth von Links und genug SEO-Optimierung konfrontiert werden, dass man die Suche wieder aufgibt.
Da kommt Perplexity AI ins Spiel – die Suchmaschine, die mir in den letzten Monaten unentwegt Zeit spart. Ich habe erstmals im September 2023 über Perplexity berichtet (Link) und war damals bereits begeistert.
Bevor du die Augen verdrehst und denkst, das hier sei ein gesponserter Beitrag, lass mich klarstellen: Ich benutze die kostenlose Version, und Perplexity zahlt mir keinen Cent. (Aber falls jemand von Perplexity das hier liest … meldet euch doch mal! 😉)
"Die Zukunft der Suche dreht sich um die Antworten, nicht nur um die Links."
Heute ziehe ich den Vorhang zurück und erkläre, warum ich seit geraumer Zeit keine “normalen” Suchmaschinen mehr nutze. Außerdem erfährst du:
Die verblüffenden Vorteile dieser KI-gestützten Suchmaschine für vielbeschäftigte Solopreneure.
Wie du dich von der Google-Gewohnheit befreien kannst, die dich bremst.
Beispiele aus der Praxis, wie Perplexity deine Recherche- und Brainstorming-Prozesse aufpeppen kann.
Warum ich von Perplexity begeistert bin (und du es auch sein wirst)
Wie wohl die meisten hier, benutze ich Google schon seit Ewigkeiten. Ich kann mich kaum noch erinnern, wann ich nicht auf Google gesurft bin.
Vor fast einem Jahr habe ich jedoch beschlossen, Perplexity auszuprobieren. Und wow, was für eine Fahrt das war. Es ist wie der Umstieg von einem rostigen Fahrrad auf einen Tesla. Beide bringen dich von A nach B, aber einer macht es mit Stil, Effizienz und viel weniger Schweiß. Zu den Vorteilen gehören:
Zeitersparnis: Kein endloses Scrollen durch Seiten von „meh“ Ergebnissen. Perplexity liefert (fast) immer eine klare Antwort
Werbefreie Freude: Mein Bildschirm ist nicht mehr ein Werbeplakat für Produkte, die ich vor drei Monaten einmal angesehen habe
Gesprächsbasierte Suchen: Folgefragen stellen, Punkte klären oder interessante Abweichungen erkunden. Es ist wie ein Gespräch mit der weltweit sachkundigsten (und geduldigsten) Archivisten
Quellenklarheit: Jede Information kommt mit Belegen. Kein Rätseln mehr, ob du Fakten oder Fiktion liest.
Inzwischen benutze ich Perplexity für etwa 90 % meiner Suchanfragen. Nur wenn ich nach etwas Konkretem in der Umgebung oder mehr Bildauswahl brauche, greife ich noch auf Google zurück.
Auch wenn Perplexity objektiv besser für die meisten Suchen ist, fiel es mir dennoch schwer, mich aus Gewohnheit von Google zu trennen. Es ist wie beim Umstieg auf ein neues Handy und dem unaufhörlichen Griff zum nicht mehr vorhandenen Home-Button. Deine Gewohnheit braucht eine Weile, um sich an das Neue zu gewöhnen.
Die Lösung? Ich habe den Schritt gewagt und Perplexity als Standard-Suchmaschine festgelegt.
So stellst du Perplexity als Standard-Suchmaschine in Chrome ein:
Google Chrome öffnen: Starte den Chrome-Browser auf deinem Computer.
Chrome-Einstellungen aufrufen: Klicke auf die drei vertikalen Punkte oben rechts, um das Menü zu öffnen, und wähle dann „Einstellungen“.
Zu Suchmaschineneinstellungen navigieren: Klicke in der linken Seitenleiste auf „Suchmaschine“, dann auf „Suchmaschinen und Website-Suche verwalten“.
Perplexity AI hinzufügen: Scrolle zum Abschnitt „Website-Suche“ und klicke auf „Hinzufügen“. Fülle im Dialogfeld die folgenden Details aus:
Name: Perplexity AI
Kurzbefehle: @perplexity
Als Standard festlegen: Nachdem du Perplexity AI hinzugefügt hast, klicke auf die drei Punkte daneben im Abschnitt „Website-Suche“ und wähle „Als Standard festlegen“.
Oder, wenn du eine Videoanleitung bevorzugst, schau dir dies an:
Steps to set Perplexity as your default search engine on chrome
— Aravind Srinivas (@AravSrinivas)
7:11 AM • Jul 20, 2024
Jetzt werde ich bei jeder Suchanfrage von Perplexity’s sauberem Interface und präzisen Ergebnissen begrüßt. Es ist, als hätte mein Browser eine Gehirntransplantation erhalten.
Für uns Wissensarbeiter ist dieses Upgrade riesig. Wir sprechen von:
Nachforschungen, die nur noch die Hälfte der Zeit in Anspruch nehmen
Content-Erstellung, unterstützt von hochwertigen, zitierten, leicht verdaulichen Informationen
Marketingkampagnen inspiriert von tiefen Einblicken in Verbrauchertrends und -verhalten
Und das alles ohne die ablenkenden Anzeigen oder die frustrierenden irrelevanten Ergebnisse.
Aber mein absolut liebstes Feature? Die Möglichkeit, Folgefragen zu stellen und Ideen spontan zu entwickeln.
Es ist, als hätte man ein endloses Gespräch mit der Wissensbasis der Welt. Du startest mit einer allgemeinen Anfrage und verfeinerst sie dann mit immer spezifischeren Fragen, um Erkenntnisse zu entdecken, von denen du nicht einmal wusstest, dass du sie suchst.
Zum Beispiel, wenn du E-Mail-Marketing-Strategien erforschst:
Initialer Prompt: „Beste E-Mail-Marketing-Strategien für Solopreneure“
Folgefrage: „Wie wirkt sich Personalisierung auf die Öffnungsraten aus?“
Deep Dive: „Tools für automatisierte E-Mail-Personalisierung mit kleinem Budget“
Spezifischer Anwendungsfall: „Fallstudien von Solopreneuren, die personalisierte E-Mails zur Steigerung der Verkäufe nutzen“
Mit jeder Frage liefert Perplexity relevante, belegte Informationen, sodass du schnell in jedes Thema eintauchen kannst.
Es ist die perfekte Kombination aus ChatGPT’s konversationeller KI und Googles umfangreicher Wissensbasis, ohne Halluzinationen und endlose „Gesponsert“-Links, die mich verrückt machen.
DIE BESTEN LINKS
💻 Meine besten Funde der letzten Woche
✂️ Entknoten von Gedanken: Minduck verwandelt deine Gedanken in visuelle Mind Maps und ermöglicht es dir, AI-generierte Inhalte einfach zu erstellen und zu bearbeiten, ohne spezielle KI-Kenntnisse zu benötigen (Link)
🌎 KI für lokale Daten: Placer.ai hat $75 Mio. eingesammel & bietet Einblicke in den Standort sowie die Besucherzahlen von Unternehmen, indem es Daten über Kundenbesuche, Markttrends und die Leistung von Immobilien bereitstellt (Link)
📈 ChatGPT-Prompts für Produktivität: Lerne mit diesen Prompts, mehr mit weniger Aufwand zu erledigen (perfekt für Zeitmanagement, Priorisierung von Aufgaben und mehr) (Link)
CHART DER WOCHE
📊 Nach oben und weiter nach oben
Im Juli 2024 erreichte die mobile App von ChatGPT laut TechCrunch einen neuen Rekordmonat in Bezug auf Downloads und Nutzung. Der Artikel hebt hervor, dass die App in diesem Zeitraum ihre bisher höchsten Zahlen verzeichnete. Dies wird auf eine Kombination von Faktoren zurückgeführt:
Funktionale Verbesserungen: Die App habe kürzlich bedeutende Updates erhalten, die ihre Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität verbessertenn. Neue Features und Optimierungen trügen zur steigenden Beliebtheit bei.
Wachsende Akzeptanz: Das allgemeine Interesse an KI-Anwendungen und -Technologien nehme zu, was die Nutzung von ChatGPT weiter fördere.
Erhöhtes Engagement: Die Nutzerinteraktionen und das Engagement innerhalb der App habe ebenfalls zugenommen, was auf eine intensivere Nutzung und ein größeres Vertrauen in die Technologie hinweise.
Insgesamt kann man davon ausgehen, dass durch weitere innovative Funktionalitäten wie dem neuen Sprachmodul die App sich in der Beliebtheit des Durchschnittskonsumenten weiter steigern wird.
DER BEITRAG DER WOCHE
📰 Upgrade für humanoide Roboter in Fabriken
Falls du meine vergangenen Ausgaben zu Robotik verpasst hast:
Das von OpenAI mitfinanzierte humanoide Roboterunternehmen hat ein beeindruckendes Update herausgegeben. Lerne Figure 02 kennen, den neuesten Fortschritt in der Welt der humanoiden Roboter.
Laut Gründer Brett Adcock wurde Figure 02 von Grund auf neu entwickelt und bietet jetzt:
Sechs Kameras und ein „visuelles Sprachmodell“ für verbesserte Entscheidungsfindung basierend auf visuellen Eindrücken
50% längere Batterielaufzeit, die jetzt 5 Std. betrage – was einer Schicht in der Produktion näher kommt
Integrierte Sprach-zu-Sprach-Interaktion mit OpenAI-Technologie, die es dem Roboter ermöglicht, in Echtzeit mit Menschen zu sprechen
Sprach-zu-Sprach-Interaktion
Figure 02 verwendet ein spezielles KI-Modell von OpenAI zusammen mit seinen eingebauten Lautsprechern und Mikrofonen, um in Echtzeit Konversationen zu führen. Es „versteht“ ähnlich wie ein Chatbot – mit den üblichen Einschränkungen.
Warum das wichtig ist
Diese Roboter sind bereits im Einsatz – BMW hat kürzlich erfolgreich Tests mit ihnen in South Carolina abgeschlossen. Aber natürlich schläft Konkurrenz nicht:
Amazon testet Digit von Agility Robotics (Link)
Mercedes-Benz hat Apollo von Apptronik ausprobiert (Link)
Hyundai plant Tests mit dem neuen Roboter von Boston Dynamics (Link)
Tesla's Optimus steht „für Feldtests bereit“ (Link)
Auch NVIDIA hat ein neues Entwicklerprogramm für humanoide Roboter angekündigt – ein Zeichen, dass humanoide Roboter groß rauskommen könnten.
Abschließende Einschätzung
Figure 02 ist darauf ausgelegt, „menschliche Aufgaben im Arbeitsumfeld und im Zuhause“ zu übernehmen. Home-Roboter sind auf dem Vormarsch – unser Staubsaugerroboter “Morten” (benannt nach dem Fahrer der Drei ???) ist z. B. aus unserem Haushalt nicht mehr wegzudenken.
Es ist wichtig, den Fortschritt bei der Hardware richtig einzuordnen – insbesondere bei humanoiden Robotern, deren Skalierung komplex ist. Entscheidend wird die Software sein. Die Fähigkeit, natürlich mit deinen Technologien zu sprechen, sei es mit Smart Speaker, deiner Homebase oder deinem humanoiden Helfer, wird einen großen Unterschied machen.
WAS SONST NOCH SO LOS WAR
🚒 Das News-Feuerwerk
🚀 Tech
Sam Altman deutet 'Projekt Strawberry' an
Ein unbekanntes KI-Modell ist in der LMSYS Chatbot Arena aufgetaucht, was Spekulationen angeheizt hat, dass es sich um OpenAIs viel erwartetes Q* KI-Durchbruch oder dessen Weiterentwicklung, codename 'Strawberry', handeln könnte. Sam Altman verstärkte die Spekulationen, indem er ein Bild von einer “Erdbeere” auf X postete — dem angeblichen Code-Namen für OpenAIs geheimes KI-Modell.
💰 Deals
Groq (Chip-Hersteller) absolviert Series-D-Finanzierungsrunde
$640 Mio. bei einer Bewertung von $2,8 Mrd. hätten sie laut eigenen Angaben eingesammelt. Das Unternehmen plant, seine Kapazitäten für KI-Inferenz zu erweitern und die Entwicklung seiner nächsten Generation von LPU-Technologie zu beschleunigen. Falls ihr Groq nicht kennt, könnt ihr euch hier meine Kurzvorstellung durchlesen →
🏛️ Regulierung
Erneute Verwarnung von Elon Musk
Staatssekretäre aus fünf US-Bundesstaaten haben Elon Musk aufgefordert, gegen die Verbreitung von Fehlinformationen durch X’s KI-Chatbot Grok in Bezug auf die bevorstehenden Wahlen im November vorzugehen. Hier geht es zum Artikel & Elons Antwort →
🗣️ Gossip
OpenAI erlebt erneut eine Führungsumwälzung
Gleich drei bedeutende Führungskräfte haben laut TechCrunch das Unternehmen verlassen oder eine Auszeit genommen. Dies umfasst die folgenden Mitarbeiter & Funktionen:
John Schulman, ein Mitbegründer und zentraler Führer bei OpenAI, hat sich entschieden, zu dem konkurrierenden AI-Startup Anthropic zu wechseln, einem der Hauptwettbewerber von OpenAI.
Greg Brockman, Präsident und Mitbegründer von OpenAI, nimmt eine längere Auszeit bis zum Jahresende.
Peter Deng, ein Produktleiter, der erst im vergangenen Jahr von Meta zu OpenAI kam, hat Berichten zufolge ebenfalls das Unternehmen verlassen.
Diese Veränderungen folgen auf andere hochkarätige Abgänge, darunter die Mitbegründer Ilya Sutskever und Andrej Karpathy.
Metas neue Stimmen
Meta ist laut The Verge dabei, Millionen an Prominente wie Awkwafina, Judi Dench und Keegan-Michael Key zu zahlen, um ihre Stimmen für kommende KI-Projekte zu nutzen. Die KI-Stimmen sollen auf verschiedenen Meta-Plattformen, einschließlich Facebook, Instagram und den Meta Ray-Ban Smart Glasses, eingesetzt werden. Meta ist offenbar dabei, Verträge abzuschließen, bevor die Meta Connect-Konferenz im September stattfindet. Hier geht es zum Artikel →
Google holt sich seine Leute zurück
Google hat laut Reuters einen Lizenzvertrag mit dem KI-Startup Character AI abgeschlossen und gleichzeitig die Mitbegründer und Schlüsselmitarbeiter des Startups wieder in sein KI-Team integriert.
Etwa 30 von Character AIs 130 Mitarbeitern, hauptsächlich aus den Bereichen Modelltraining und Sprach-KI, werden in Googles Gemini AI-Team wechseln. Dies ist der zweite Acquihire-Deal nach dem Microsoft Inflection geschluckt hat. Hier geht es zum Artikel →
OUTRO
Wie ich dir helfen kann, wenn du bereit bist:
✅ Mein (kostenloses) KI-Starterkit in Notion (Link)
✅ Mein kostenloser Guide zum Aufbau einer Online-Präsenz mit Hilfe von KI-Werkzeugen (Link)
✅ Die Tools, die ich jeden Tag verwende & wärmstens empfehle:
Beehiiv.com* - mein Newsletter-Programm, das mir >1.000 Abonnenten gebracht hat
Perplexity.ai - Die Suchmaschine der KI-Ära - mehr Infos hier
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