Wie man in der KI-Ära das Internet durchsucht (RIP Google)

So startest du mit Perplexity durch:

• Falls du Perplexity auf deutsch nutzen möchtest, folge dieser kurzen Anleitung (dauert 15 Sekunden)

• Geh einfach auf Perplexity.ai und gib eine Frage ein, um es auszuprobieren.

• Hol dir die Perplexity Chrome-Erweiterung, um überall darauf zugreifen zu können

• Erstelle ein Perplexity-Konto, indem du auf der Website den grünen „Sign Up“-Knopf drückst, um deine Forschungsgeschichte zu speichern (damit du zurückgehen kannst)

💡 7 Dinge, auf die du dich als Führungskraft im Zeitalter der KI vorbereiten solltest

1. Dein Ansprechpartner wird eine Maschine sein

Beginne damit, KI in deinem Team zu integrieren, um eine Vielzahl von Rollen zu besetzen, von Praktikanten bis zu Vorstandsmitgliedern. In Zukunft werden immer Fragen nicht an Menschen gestellt werden, sondern an eine KI. Das heißt, du musst jetzt lernen, wie du mit KI-Modellen kommunizierst.

2. Medienbrüche werden nicht (mehr) toleriert

Technische Schulden werden in Zukunft zu Unternehmensuntergängen führen. Da bin ich mir zu 100% sicher. Bereite dein Unternehmen darauf vor, indem individualisierte, KI-gestützte Systeme in Konversationen um Auskpnfte gebeten werden. Alte System raus und auf zeitgemäße migrieren, Daten in einen Pool werden und dann KI-Systeme auf Anwendungsfälle vom Ende her denken.

3. Eine neue Klasse von Arbeitnehmern wird entstehen: die KI-Klasse

Förder die Ausbildung deiner Mitarbeiter in KI, um ihre Produktivität und Kreativität zu steigern. Bereite dich darauf vor, für KI-fähige Mitarbeiter mehr zu zahlen, da sie wertvoller für das Unternehmen sein werden. Nicht nur auf individueller Ebene, sondern auch bei der Findung neuer Anwendungsfälle (andere Bsp. der Vergangenheit sind Excel oder BI-Tools).

4. Die psychische Gesundheit der Belegschaft wird sich verschlechtern

Als Führungskraft solltest du deine empathischen Fähigkeiten verbessern, um den Stress und die Ängste deiner Mitarbeiter in einer KI-dominierten Arbeitswelt besser verstehen und adressieren zu können.

5. Es ist an der Zeit zuzugeben, dass KI bald besser in der Entscheidungsfindung sein wird

Nutze KI, um fundiertere Entscheidungen zu treffen, indem du Daten und Muster effektiver analysierst. Entwickle deine Urteilsfähigkeit weiter und lerne, die Einschätzungen der KI zu bewerten.

6. Wir werden eine Explosion des Unternehmertums erleben

Bereite dich auf eine Ära der Kreativität und des Unternehmertums vor, in der KI die Ideengenerierung beschleunigt und Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten ermöglicht, ihre Geschäftsideen umzusetzen. Versuche, sie als “Intrapreneure” zu halten.

7. Als Führungskräfte müsst ihr euer Spiel verbessern

Verbessere deine Führungsfähigkeiten, indem du weniger Zeit mit der Vorbereitung von Entscheidungen verbringst und mehr Zeit damit, sie schnell umzusetzen. Betone deine menschliche Seite, da dies deine einzigartige Stärke gegenüber KI ist.

🔥 Meta plant den GPT4-Killer für 2024

Summary: Einem neuen Bericht des WSJ zufolge arbeitet Meta an einem leistungsstarken neuen KI-Modell, um es mit OpenAI und ChatGPT aufzunehmen.

Die wichtigsten Punkte:

• Meta möchte, dass sein neues KI-Modell mindestens so leistungsfähig wie GPT-4 ist.

• Das neue Modell wird um ein Vielfaches leistungsfähiger sein als Metas derzeit führendes Modell, Llama 2.

• Das neue Modell soll Unternehmen in die Lage versetzen, anspruchsvolle Texte, Analysen und mehr zu erstellen.

• Es wird wahrscheinlich nach der Veröffentlichung von Gemini erscheinen, Googles LLM, das Berichten zufolge leistungsfähiger sein soll als GPT-4.

• Zuckerberg möchte, dass das Modell kostenlos und open source ist.

Warum das wichtig ist: Es zeigt, dass die großen Sprachmodelle mittelfristig “commoditized” und jedem zugänglich gemacht werden. OpenAI sollte seine Margen kurzfristig so hoch wie möglich einziehen.

🚒 Was diese Woche noch wichtig war

📊 Chart der Woche: Wasserverbrauch von Microsoft für KI

📱 EY: Fast jeder vierte Beschäftigte in Deutschland (23 %) macht sich Sorgen, von Maschinen/Technologien ersetzt zu werden | Mehr dazu →

An grundsätzlichem Hintergrundwissen zum Thema mangelt es den Menschen in Deutschland dabei laut eigener Aussage nicht; mehr als drei von vier Befragten (76 %) sagen, dass sie min. ein grundsätzliches Verständnis von Künstlicher Intelligenz haben.

• 67 % sind überzeugt, dass KI-Anwendungen sie niemals vollständig werden ersetzen können

• Fast die Hälfte der Menschen in Deutschland (48 %), dass der Einsatz von KI von der Regierung reguliert werden sollte

🎭 eBay AI | Mehr dazu →

Der Marktplatzriese eBay hat ein neues KI-Tool angekündigt, das Produktangebote aus einem Foto generiert und es Verkäufern ermöglicht, Titel, Beschreibungen, Preise und mehr zu erstellen. eBay sagt, dass die neue Funktion den Einstieg für Verkäufer erleichtern soll - aber langjährige Verkäufer beschweren sich darüber, dass die KI Ungenauigkeiten und übermäßig wortreiche Floskeln ausspuckt.

🧐 Salesforce: Einführung von Einstein Copilot

Salesforce präsentiert auf der Dreamforce-Konferenz ein erweitertes KI-Tool namens Einstein Copilot, das auf dem vorherigen Einstein-GPT-Tool aufbaut.

• Das Tool ermöglicht durch den Einsatz von natürlichen Sprachabfragen eine schnellere Ausführung verschiedener Aufgaben wie der Recherche neuer Konten und der Vereinfachung komplexer Kundenservice-Interaktionen.

• Brent Leary, Analyst von CRM Essentials, hebt den ganzheitlichen Ansatz von Salesforce hervor, der sowohl die Kundenerfahrung als auch die Mitarbeitererfahrung positiv beeinflussen kann.

• Um Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Zuverlässigkeit LLMs zu begegnen, integriert Salesforce Einstein Copilot in seine proprietäre Data Cloud.

• Das Tool befindet sich derzeit in der Beta-Phase, signalisiert aber einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung KI-gestützter Geschäftstools.

🤯 Bitkom: Viele Unternehmen halten generative KI für nutzlos | Mehr dazu →

Die wichtigsten Erkenntnisse:

• Nur 15 % der deutschen Firmen nutzen KI bei der Arbeit.

• 68 % der Unternehmen halten KI zwar für eine wichtige Zukunftstechnologie, im eigenen Unternehmen stellt diese für ca. die Hälfte aber kein Thema dar.

• Für 29 % ist KI ein überschätzter Hype, 20 % sehen sie als Risiko.

• Unternehmen fordern passende Regulierungen der Politik.

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💰 EY wettet $1,4 Mrd. auf KI-Beratungsplattform | Mehr dazu →

EY setzt voll auf KI, um eine KI-gestützte Plattform für Kunden zu entwickeln. Die Technologie verspricht KI-Versionen der Daten-Tools von EY, um den Kunden zu helfen, die wertvollsten Erkenntnisse aus ihren Informationen herauszuholen. "Die Zeit der KI ist jetzt gekommen", sagte Global Chairman Carmine Di Sibio von EY.

EY sagte, dass die Plattform eigene Technologien wie EY Fabric enthält, die mehr als 1,5 Mio. Nutzer hat. Das Unternehmen sagte auch, dass es mit Unternehmen wie Dell, IBM und Microsoft zusammengearbeitet hat, um die Plattform zu entwickeln.

Der Schritt steht im Einklang mit konkurrierenden Beratungsunternehmen wie Accenture und KPMG, die ebenfalls Milliarden in KI investieren, um zukünftiges Wachstum zu fördern.