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5 Entwicklungsstufen zur künstlichen Superintelligenz - wo stehen wir?
Außerdem: Ein Update zum Status zu humanoiden Robotern - stehen sie kurz vor dem Durchbruch?
Lesezeit: ~ 4 Min.
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Moin liebe 10xer,
ich war am Wochenende mit meiner Mama in London. Es war für sie das erste Mal in einer “echten” Metropole und was soll ich sagen: Sie war begeistert.
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Keine Woche vergeht, ohne ein absolut verrücktes KI-generiertes Video:
Was gibt es also Neues von der KI-Front?
👀 Falls du die letzte Ausgabe verpasst hast: Wie KI den Vertrieb disruptieren wird
DEEP DIVE
🤿 5 KI-Entwicklungsstufen: Was du wissen musst
OpenAI hat letzte Woche eine Bombe platzen lassen, die die KI-Nerds wieder zum Reden gebracht hat. Sie haben eine interne Roadmap veröffentlicht, die zeigt, wie das Team über die unterschiedlichen Ebenen von KI „denkt“.
Lass uns das aufschlüsseln und sehen, was es für dich und dein Unternehmen bedeutet: Von Chatbots zu KI-Overlords.
1. Chatbots: Du kennst sie, du liebst sie (oder tolerierst sie). Das sind die KI-Assistenten, die uns allen vertraut sind.
2. Schlussfolgerungen: KI, die denken und Entscheidungen wie ein Mensch treffen kann. Beängstigend? Schon. Spannend? Definitiv.
3. Agenten: KI, die eigenständig Aufgaben erledigen kann. Wie ein digitaler persönlicher Assistent auf Steroiden.
4. Erfinder: KI, die neue Ideen und Lösungen schaffen kann… Okay, jetzt wird es interessant.
5. Organisationen: KI, die ganze Unternehmen oder große Systeme führen kann. Skynet irgendjemand? (just kidding... hoffentlich)
Warum das wichtiger ist, als du denkst
Dieses Framework ist nicht nur eine utopische Vorhersage. Aus meiner Sicht ist dies eine sehr logische Roadmap. Wenn sie repräsentativ für die Entwicklungstechnologie von OpenAI ist, wird sie sicherlich beeinflussen, wie Unternehmen in KI investieren und sich auf die Zukunft vorbereiten.
Überlege mal. Das Wissen um diese Stufen hilft dir:
Deine KI-Investitionen dort zu fokussieren, wo sie den größten Einfluss haben
Der Kurve (und deiner Konkurrenz) voraus zu sein
Dich auf jede Stufe vorzubereiten, bevor sie eintritt
Zu erkennen, wie du KI mit deiner einzigartigen Expertise und deinem Talent kombinieren kannst
Was wäre, wenn dies dein Spickzettel wäre, um im KI-getriebenen Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben?
Wie ich als Führungskraft vorgehen würde
Diese Roadmap überrascht mich nicht. Tatsächlich spiegelt sie wider, wie ich meine KI-Fähigkeiten und -Leistungserbringung aufbaue und wie ich mit unseren Kunden arbeite.
Hier sind 4 Dinge, die ich tun würde, um auf jede Stufe vorbereitet zu sein:
Mein Team schulen: Lernen, wie man mit KI kommuniziert, ist unverzichtbar. Investiere in Schulungen, die deinem gesamten Team helfen, effektiv (und sicher) mit KI-Systemen zu kommunizieren und zu arbeiten.
Meine Daten organisieren: KI braucht Kontext und Daten, und diese müssen sauber und zugänglich sein. Beginne jetzt damit, sie zu organisieren, um später deine zugeschnittene KI zu füttern.
Deine Prozesse systematisieren: Straffe deine Geschäftsprozesse. Je standardisierter du bist, desto einfacher wird es für die KI, sich einzuklinken und deine Abläufe zu optimieren.
Für die Zukunft planen: Halte deine Augen auf den Horizont gerichtet. Bleibe über KI-Fortschritte informiert und denke darüber nach, wie du die nächsten Stufen angehen wirst.
Du bist schon auf einem guten Weg, indem du diesen Newsletter liest 🙂
DIE BESTEN LINKS
💻 Meine besten Funde der letzten Woche
🤖 DIY KI-Vertriebsteam (ohne Programmierkenntnisse): Lerne, wie du deinen eigenen 24/7 KI-Vertriebsmitarbeiter mit der Klonung deiner Stimme sowie No-Code-Tools aufbaust. (Link)
🗣️ Der "Mom Test" Prompt: Du stellst die falschen Fragen – dieser KI-Prompt hilft dir, aus deinen Nutzergesprächen Gold zu schöpfen und dein Kundenverständnis grundlegend zu verändern. (Link)
🎙️ Castmagic: Dein Content-Multiplikator: Verwandle eine Mediendatei in eine Content-Maschine mit KI-gestützter Transkription und Texterstellung. (Link)
DER BEITRAG DER WOCHE
📰 Stehen Roboter kurz vor Durchbruch?
Heutzutage sind es nicht nur KI-Startups, die enorme Summen anziehen (obwohl 35,5 Mrd. Dollar Investitionen in der ersten Hälfte des Jahres 2024 nicht unerheblich sind). Wie bereits zu Beginn des Jahres prognostiziert, betrifft es alles, was "KI” im Namen hat, einschließlich KI-gesteuerter Roboter.
Ich habe im Januar bereits (hier) dazu geschrieben, aber es lohnt sich, es zu wiederholen: Wenn man einem Roboter ein Gehirn in Form einer KI gibt, kann er völlig neue Dinge tun. Nehmen wir zum Beispiel Figure AI, das im Februar 675 Mio. Dollar gesammelt hat (hier berichtet). Dank der visuellen Fähigkeiten von ChatGPT kann dieser Roboter jetzt hören, sehen und autonom (also ohne codierte Anweisung) einen Apfel auf einem Tisch greifen. Schau dir unbedingt das Video an:
Die ersten Anwendungsfälle im produzierenden Gewerbe werden tatsächlich ebenfalls derzeit als Pilotprojekt auf die Probe gestellt. Eines der prominentesten Prokelte ist der Einsatz humanoider Roboter von Figure bei BMW in Spartanburg (natürlich nicht in Deutschland).
Eine recht neue Hoffnung am Himmel der Roboterbetriebssysteme ist Skild AI, ein neues Foundational Model (also ein Grundlagenmodell) für Roboter für allgemeine Zwecke (engl.: general-purpose robots) entwickelt, also Roboter, die nicht ausschließlich spezialisierte Aufgaben. Ihr Ziel ist es vor allem die motorischen Möglichkeiten voranzutreiben – also nicht Kunst, sondern Geschirr spülen, Wäsche zusammenlegen und Fließbandarbeit. Sie haben bereits 300 Mio. Dollar von Jeff Bezos und anderen gesammelt.
Es fließen also sehr große Geldbeträge in Robotik-Startups. Doch ob wir kurz- bis mittelfristig humanoide Roboter in unserem Alltag begrüßen können, bleibt offen.
Anders sieht es da bei spezialisierten Robotern in neuen Tätigkeitsfeldern aus. Ein Beispiel: Restaurant-Franchises investieren seit Jahren Hunderte Millionen in Lebensmittelherstellungsroboter und schwören, dass sie definitiv “keine echten menschlichen Arbeiter ersetzen werden” (ja ne, ist klar). Kurzfristig könnten sie recht haben, denn die Roboter sind tatsächlich nicht besonders gut.
Kennst du z. B. schon Chipotles "Chippy"? Er wurde gestrichen, nachdem sich herausstellte, dass er zu teuer war, um Tortilla-Chips herzustellen. Tortilla-Chips! Also, wenn sich das schon nicht lohnt…
Deswegen: Es könnten die Büroangestellten sein, die zuerst eine KI ihren Beruf ausüben sehen, bevor es Handwerker tun.
Welche dieser Szenarien für KI-Roboter hältst du für am wahrscheinlichsten? |
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WAS SONST NOCH SO LOS WAR
🚒 Das News-Feuerwerk
Mysteriöse KI-Modelle erscheinen in der LMSYS-Arena
Drei mysteriöse neue Modelle sind in der LMSYS-Chatbot-Arena aufgetaucht — mit den Bezeichnungen „upcoming-gpt-mini“, „column-u“ 0und „column-r“, die zufällig gegen andere Sprachmodelle getestet werden können.
Vor einigen Wochen berichtete ich (Link) bereits über im-a-good-gpt2-chatbot sowie im-also-a-good-gpt2-chatbot, die sich letztendlich als OpenAIs versteckte Tests ihres neuesten Modells GPT-4o entpuppten.
Von wem sind die Modelle also? Wie leistungsfähig sind sie? Ich bin mir sicher, dass wir es kurzfristig erfahren werden. Ich könnte mir vorstellen, dass Meta OpenAIs Vorgehen imponiert hat & sie ihre nächsten Evolutionen ihrer eigenen Modelle testen. Falls ihr sie testen wollt, könnt ihr es hier tun →
Meta neues Modell
Metas Llama-3 405B-Modell soll laut einem neuen Bericht von The Information am 23. Juli veröffentlicht werden und wird multimodal sein.
Softbank mischt weiter den Chip-Markt auf
Der japanische Investmentgigant Softbank hat das angeschlagene britische AI-Chipherstellungsunternehmen GraphCore übernommen, in der Hoffnung, den ehemaligen Nvidia-Rivalen zu revitalisieren und sein AI-Hardwareportfolio zu stärken.
KI-Durchbruch verbessert Alzheimer-Prognosen
Forscher der Universität Cambridge haben ein neues KI-Tool entwickelt, das mit über 80% Genauigkeit vorhersagen kann, ob Patienten mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen zu Alzheimer fortschreiten werden.
Das KI-Modell analysiert Daten aus kognitiven Tests und MRT-Scans, wodurch kostspielige, invasive Verfahren wie PET-Scans und Lumbalpunktionen überflüssig werden. Die Vorhersagen der KI wurden mit 6 Jahren Nachverfolgungsdaten validiert und in Gedächtniskliniken in mehreren Ländern getestet, um die globale Anwendbarkeit zu beweisen.
Codename “Strawberry” (Erdbeere)
Berichten zufolge entwickelt OpenAI ein geheimes neues KI-Modell mit dem Codenamen „Strawberry“ (ehemals Q*). Dieses Modell soll die KI-Schlussfolgerungsfähigkeiten drastisch verbessern und autonome Internet-Recherche ermöglichen.
Eine Aktualisierung des Reuters-Artikels über OpenAIs Strawberry enthüllte, dass ein intern getestetes Modell über 90% bei einem Benchmark von Mathematikproblemen erzielte und damit die besten verfügbaren, nicht spezialisierten Sprachmodelle bei weitem übertraf.
Einstein is back
Nachdem Salesforce dieses Jahr am Markt stark unter Druck gekommen ist, kündigte der CRM-Riese seinen Einstein Service Agent an, einen KI-gestützten autonomen Kundenservice-Chatbot, der LLMs (große Sprachmodelle) und Unternehmensdaten nutzt, um Kontext zu verstehen, auf Probleme zu reagieren und personalisierte Kundenantworten zu geben.
Nach aktuellen Einschätzung entstanden die schlechteren Ergebnisse sowie Ausblicke von Salesforce aufgrund der Reallokierung von Unternehmensbudgets von Software-as-a-Service-Lösungen Richtung KI-Projekten. Wer daran interessiert ist, kann sich 5 Min. Analyse anhören:
OUTRO
Wie ich dir helfen kann, wenn du bereit bist:
✅ Mein (kostenloses) KI-Starterkit in Notion (Link)
✅ Mein kostenloser Guide zum Aufbau einer Online-Präsenz mit Hilfe von KI-Werkzeugen (Link)
✅ Die Tools, die ich jeden Tag verwende & wärmstens empfehle:
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