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Wie wir 196 Abonnenten innerhalb einer Woche gesammelt haben

Und das ohne einen Inhalt erstellt zu haben.

Lesezeit: ~ 7 Min.
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Moin liebe 10xer,

nur als Vorwarnung: Ich bin nächste Woche wieder im Urlaub und weiß noch nicht, ob ich es schaffe, alles bis dahin vorzubereiten, da ich im Moment stark in meinen Projekten eingebunden bin. Deswegen könnte die Ausgabe eventuell ausfallen.

Diese Woche ist das KI-generierte Video nicht nur absolut realistisch, sondern hat sogar noch eine Erzählung dazu. Habe ich so wirklich noch nicht gesehen. Es geht um die Beschreibung einer Techno-Nacht in Berlin (selbst nie gemacht und auch nicht geplant):

Was ich heute für euch habe:

👀 Falls du die letzte Ausgabe verpasst hast: Übernimmt KI unsere Jobs oder nicht? (Link)

  1. Deep Dive: 196 Abonnenten ohne Inhalte gewonnen

  2. Link Empfehlungen: Teste diesen Lead-Magnet-Generator

  3. Chart der Woche: Die kontraintuitiven Entwicklungszyklen von LLMs

  4. Beitrag der Woche: Apples nächster Schritt Richtung Apple Intelligence

  5. Kuratierter Bereich: Spektakuläre Gaming-Engine erregt Aufmerksamkeit

DEEP DIVE
🤿 Wie wir 196 Abonnenten innerhalb einer Woche gesammelt haben

Eure Reaktion war absolut eindeuting, als ich fragte, ob ich meine Ausführungen zur Gründung meines zweiten Newsletter young money fortführen sollte:

Möchtet ihr den weiteren Prozess wissen?

🟩🟩🟩🟩🟩🟩 Ja, wie habt ihr weitergemacht? (100%)

⬜️⬜️⬜️⬜️⬜️⬜️ Nein danke. (0%)

Deswegen führe ich es heute fort.

Wer den ersten Teil noch nicht gelesen hat, in dem ich erkläre, wie Pascal und ich mit ChatGPT innerhalb von zwei Tagen ein neues Business hochgezogen haben, kann das hier nachholen: Link

Der Weg zu den ersten 100 Abonnenten

Wir haben den Launch klassich right-to-left geplant. Das bedeutet, dass man vom Ziel aus (right) zum aktuellen Zeitpunkt plant (left) und dazwischen Meilensteine bestimmt. Die Planung findest du im Screenshot weiter unten.

Zu diesem Zeitpunkt hatten wir den neuen Newsletter lediglich “Project X” genannt, da wir vorerst keine Zeit in die Namensgebung investieren wollten. Was wir hatten, waren:

  • die Zielgruppe sowie

  • die groben Themenrichtungen

Ich bin ein großer Fan davon, erst Kunden zu gewinnen und dann das Produkt zu produzieren weswegen ich das Ziel der 100 Abonnenten erreichen wollte, bevor wir Zeit & Aufwand in die Inhalte investieren. Deswegen stellte ich eine kurze Roadmap basierend auf meinen Erfahrungen mit der 10x-Klasse auf, damit wir uns strukturiert unserem Ziel - nämlich dem Launch - nähern konnten.

Das war die in ein paar Minuten erstellte Roadmap:

Daraus haben sich folgende architektonische & infrastrukturelle Meilensteine bis zum Launch ergeben:

Meilenstein 1: Infrastruktur - Logo & Farben

Bevor wir die anderen Meilensteine umsetzen konnten, mussten wir die Basis unserer Infrastruktur herstellen. Ich habe als erstes eine Publikation in meinem beehiiv-Account hinzugefügt und sie Project X genannt. Keine dedizierte Domain, keine Krimskrams, sondern einfach nur die Basis.

Danach hat Pascal angefangen, seine Magie wirken zu lassen. Einen Auszug aus seinen Logo-Entwürfen kannst du hier anschauen →

Meilenstein 2: Infrastruktur - Finanzierung & Refinanzierung der Abonnenten

Um andere Publikationen dafür zu bezahlen, unsere Publikation zu bewerben, mussten wir einen Stripe-Account erstellen und etwas Geld auf beehiiv parken. Gleichzeitig bewerben wir auch bei einem Abo bei young money andere, passende Publikationen, um wieder Geld einzunehmen.

Das habe ich parallel dazu gemacht, was tatsächlich aufgrund der regulatorischen Punkte bei Finanzdienstleistern länger dauert, als man denkt.

Meilenstein 3: Architektur - Onboarding Flow

Bevor wir den Newsletter teilen oder bewerben konnten, mussten wir den Onboarding-Prozess erstellen. Dieser Prozess besteht aus den folgenden Punkten:

  1. Landing Page → den Nutzen des Newsletters anpreisen, um einen Abonnenten zu gewinnen

  2. Thank you Page → über die Intention sprechen, um Vertrauen aufzubauen sowie auf die Welcome Mail referenzieren

  3. Welcome Mail → weiter Vertrauen aufbauen, Klicks generieren, um technisch die Verschickbarkeit zu erhöhen

Da wir zu zweit waren, konnten wir die Aufgaben gut aufteilen und haben ChatGPT genutzt, um Best Practices mit einzuarbeiten.

Falls man plant, irgendwann Produkte oder Services zu verkaufen, kann man Punkt 2 und 3 auch nutzen, um diese erstmals anzubieten. Dadurch hat man die Chance, seine Akquisitionskosten von Abonnenten schnell wieder reinzuholen.

Meilenstein 4: Architektur - Waiting List

Wie bereits angesprochen, mussten wir in der Welcome Mail sowie der Thank you Page erwähnen, dass wir vorerst eine Warteliste sammeln würden. Diese Info ist wichtig, um die richtige Erwartungshaltung zu etablieren.

Meilenstein 5: Abonnenten sammeln

Natürlich haben wir zwischendurch mit ein paar engen Freunden das Konzept, die Werbebotschaft, den Onboarding-Prozess und den Style besprochen. Uns war das Feedback wichtig, da unsere Freunde genau unserer Zielgruppe entsprechen. Wie letztes Mal bereits gesagt, wir schreiben den Newsletter quasi für uns selbst!

Nachdem jedenfalls Design, Onboarding-Prozess & die Inhalte fertig waren, haben wir es auf unseren sozialen Kanälen geteilt. 100 der 196 Abonnenten kommen von dort, während 96 über die Empfehlung durch andere Publikationen gekommen sind.

Meilenstein 6: Infrastruktur - Newsletter-Konzept & Template

Parallel haben wir unsere Gedanken in ein Newsletter-Template fließen lassen. Es gibt zwei Kennzahlen auf, die man ein Template optimieren sollte:

  1. die Öffnungsrate (open rate aka OR), obwohl diese aus technischen Gründen an Bedeutung stark verloren hat

  2. die Klickrate (click through rate aka CTR)

Meine Klickrate hat sich zum Beispiel verdoppelt, seitdem ich den Deep Dive an den Anfang gestellt habe. Bei young money haben wir uns deswegen auf zwei Bereiche (ausgenommen Intro + Outro) festgelegt:

  • die besten Inhalte, die wir konsumiert haben

  • einen Deep Dive zu einer Erfahrung, einer Methode oder einem Plan

Durch die referenzierten Inhalte werden Klicks generiert und durch den Deep Dive können wir uns auf einen aufmerksamkeitserregenden Titel der Ausgabe konzentrieren, damit die wirkliche Öffnungsrate hoch bleibt.

Wie es jetzt weitergeht

Aufgrund meines Urlaubs, einer Geschäftsreise auf beiden Seiten (Pascal war in Barcelona, ich in Helsingborg), Pascals aktuellem Urlaub und unserem gemeinsamen Urlaub nächste Woche warten wir aktuell noch diese ungewöhnliche Periode ab. Da wir in Q4 beide keinen Urlaub mehr geplant haben, wissen wir, dass wir uns die Zeit jetzt zum Durchschnaufen nehmen sollten.

Danach werden wir uns abwechselnd alle zwei Wochen einem Thema widmen, sodass wir eine wöchentliche Ausgabe anbieten können. Wir möchten uns auch mit Themen wie Automatisierung und virtuellen Assistenzen beschäftigen, damit wir uns wirklich nur auf die Inhalte konzentrieren können.

Die ersten Episoden

Es ist wichtig, beim Start eines Newsletters oder einer Publikation die ersten Ausgaben skizziert zu haben. Schreiben, ein Thema aufzubereiten, ist eine neue Gewohnheit. An neue Gewohnheiten muss man sich jedoch - joah - gewöhnen. Deswegen empfehle ich:

  • sich sofort einen wiederkehrenden Zeitraum im Kalender einzutragen und

  • die ersten 5 Ausgaben grob zu skizzieren

Das gibt dir Sicherheit, wenn du vor deinem PC sitzt und überlegst, womit du anfangen sollst.

Wo wir aktuell stehen

Wir haben ungefähr 80$ ausgegeben und 20$ eingenommen, wodurch wir mit 60$ fast 200 Abonnenten gewonnen haben. Das sind ungefähr 20 Eurocent pro Abonnent, was überragend ist. Ich bin gespannt, wie hoch die Weiterempehlungsrate sein wird und wie sich die Akquisitionskosten entwickeln werden, da hier natürlich Sondereffekte mit reinspielen.

Falls du noch nicht abonniert hast, tu es jetzt hier →

ALLES wurde von uns in beehiiv gebaut, der meiner Meinung nach besten Email-Newsletter-Plattform, die es gibt. Wer beehiiv kostenlos testen möchte, kann dies hier tun →

CHART DER WOCHE
📊 Die kontraintuitiven Entwicklungszyklen von LLMs

Viele Beobachter ziehen voreilige Schlüsse über die Wirksamkeit von Skalierungsgesetzen, basierend auf vermeintlich geringen Leistungsunterschieden zwischen Modellversionen wie GPT-4 und GPT-4o. Doch dieser Vergleich übersieht einen entscheidenden Punkt: Die Entwicklung dieser Modelle folgt keinem linearen Skalierungsprozess.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

  1. Zyklische Entwicklung: Der Chart zeigt deutlich, dass die Entwicklung von GPT-Modellen in Zyklen von etwa 1,5-2 Jahren verläuft, mit klaren "Ären" für GPT-3, GPT-4 und das erwartete GPT-5.

  2. Skalierung vs. Optimierung: Während die Hauptversionen (GPT-3, GPT-4, GPT-5) tatsächlich skaliert werden, durchlaufen die Zwischenversionen (wie GPT-4o) intensive Optimierungsprozesse, die oft zu kleineren, effizienteren Modellen führen.

  3. Kosteneffizienz: Diese Optimierungen ermöglichen deutliche Preissenkungen. So sanken die Kosten von $30/$60 für GPT-4 auf $2,5/$10 für GPT-4o.

  4. Zukünftige Entwicklungen: Es ist zu erwarten, dass sich dieser Zyklus mit GPT-5 wiederholen wird - zunächst mit einem großen, kostenintensiven Modell, gefolgt von optimierten, kostengünstigeren Versionen.

Fazit: Die Bewertung ist komplexer als sie scheint

Dieser Chart verdeutlicht, dass die Entwicklung von KI-Sprachmodellen ein komplexer Prozess ist, der weit über einfache Skalierung hinausgeht. Die zyklische Natur von Skalierung hin zur Optimierung ermöglicht es, sowohl die Leistungsfähigkeit als auch die Zugänglichkeit dieser Technologien kontinuierlich zu verbessern. Dementsprechend sollte eine faire Beurteilung der Skalierungseffekte sich auf die Hauptversionen (GPT-3 zu GPT-4 zu GPT-5) konzentrieren, nicht jedoch auf die Zwischenversionen.

DER BEITRAG DER WOCHE
📰 Das iPhone 16 - Die KI-Revolution im Alltag?

Mit der Vorstellung des neuen iPhone 16 plant Apple eine KI-getriebene Revolution für die breite Masse der Endverbraucher, die ab Oktober unser digitales Leben nachhaltig verändern könnte. Nachdem ich ja bereits über Apple Intelligence berichtet habe (hier nachzulesen), stand dieses Mal "Visual Intelligence" im Mittelpunkt - eine KI-gestützte Bilderkennungstechnologie, die das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir mit unserer Umgebung interagieren, grundlegend zu verändern.

Visual Intelligence - Was bedeutet das?

Die neue Funktion geht weit über einfache Bilderkennung hinaus. Sie kann Objekte auf dem iPhone-Bildschirm identifizieren und darauf basierend aktiv werden. Fotografierst du beispielsweise ein Restaurant, kann Apple Intelligence automatisch die Öffnungszeiten abrufen. Bei einem Foto eines Veranstaltungsflyers könnte das System den Termin direkt in deinen Kalender eintragen. Diese kontextbezogene Interaktion verspricht, den Alltag vieler Nutzer erheblich zu erleichtern.

KI-Features im Überblick

Ab Oktober können sich Apple-Nutzer außerdem auf folgende Neuerungen freuen (hier findest du alle kommenden Features):

  • Verbesserte Suche in Fotos, E-Mails und Texten

  • KI-gestützte Schreibhilfen (Link), Intelligente Antwortvorschläge und automatische Textkorrekturen (Link)

  • Erstellung von "Erinnerungsfilmen" aus deinen Fotos (Link)

  • Zusammenfassungen von Webseiten in Safari (Link)

Für die Zukunft plant Apple weitere spannende Funktionen. Darunter:
  • KI-gestützte Bildgenerierung

  • Erstellung personalisierter Emojis (was möglicherweise kontrovers diskutiert werden könnte)

  • Erweiterte Fähigkeiten für den Sprachassistenten Siri

Die Apple Watch erhält ebenfalls ein KI-Update:
  • Eine Übersetzungs-App, die Sprache erkennt und übersetzt (Link)

  • "Smart Stack" für kontextbezogene Widgets (Link)

  • Ein "Fotos"-Zifferblatt, das automatisch passende Bilder kuratiert (Link)

Bewertung und Ausblick

Apple's Vorstoß in Richtung KI-Integration ist beeindruckend und zeigt das enorme Potenzial dieser Technologie für den Alltag. Die nahtlose Integration in bestehende Systeme könnte Apple einen Vorsprung im Wettbewerb um die beste KI-Nutzererfahrung verschaffen.

Allerdings bleiben auch Fragen offen:

  • Wie wird Apple mit den Datenschutzbedenken umgehen, die unweigerlich mit solch umfassenden KI-Systemen einhergehen?

  • Und wie wird sich die Technologie auf unser tägliches Leben und unsere Interaktionen auswirken?

Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich diese Technologien in der Praxis bewähren und wie Nutzer sie annehmen werden. Eines ist sicher: Mit Apple Intelligence könnte der Tech-Gigant aus Cupertino eine neue Ära der Mensch-Maschine-Interaktion einläuten, die das digitale Leben vieler nachhaltig verändern könnte.

Für diejenigen, die tiefer in die Materie eintauchen möchten, empfehle ich diesen 15-minütigen Erfahrungsbericht eines Nutzers, der einen Monat lang mit Apple Intelligence gearbeitet hat. Dieser Bericht bietet wertvolle Einblicke in die praktische Anwendung und mögliche Herausforderungen der neuen Technologie.

Diesen kannst du hier anschauen →

WAS SONST NOCH SO LOS WAR
🚒 Das News-Feuerwerk

🚀 Tech

Roboter-Butler Isaac: Der neue Star im Smart Home?

Weave Robots, ein Unternehmen aus Kalifornien, sorgt mit seiner jüngsten Ankündigung für Aufsehen in der Welt der Haushaltsrobotik. Ihr neuestes Produkt, der Roboter-Assistent Isaac, verspricht einen weiteren Schritt im Bereich der häuslichen Aufgaben.

Isaac ist darauf programmiert, selbstständig aufzuräumen, Wäsche zu falten und den Haushalt zu organisieren. Er reagiert auf Sprach- und Textbefehle und lässt sich bequem über eine App steuern. Zunächst werden nur 30 ausgewählte US-Kunden in den Genuss dieses futuristischen Helfers kommen.

Dynamische Spieleentwicklung mit KI-Modell GameGen-O

Der chinesische Technologieriese Tencent hat mit GameGen-O ein bahnbrechendes KI-Modell vorgestellt, das die Spieleentwicklung grundlegend verändern könnte. Dieses innovative System ist in der Lage, basierend auf einfachen Textbeschreibungen komplexe Open-World-Spielinhalte zu generieren und interaktive Gameplay-Simulationen zu ermöglichen.

Die Kernfunktionen von GameGen-O:

  • Generierung vielfältiger Spielelemente wie Charaktere, Umgebungen, Aktionen und Ereignisse aus Textbeschreibungen

  • Interaktive Steuerung der generierten Inhalte, sodass Spieler mit den KI-erstellten Welten interagieren können

  • Training auf dem neuen OGameData-Datensatz mit über 4.000 Stunden hochwertigem Videospielmaterial

  • Zweistufiger Trainingsprozess: Grundlagen-Vortraining und Instruktions-Feinabstimmung

  • Validierung der Trainingsdaten durch GPT-4o-Annotationen

GameGen-O markiert einen weiteren Meilenstein in der Verschmelzung von KI und Spieleentwicklung. Es bleibt spannend zu beobachten, wie diese Technologie die Zukunft der Videospielbranche prägen und möglicherweise auch in andere kreative Bereiche ausstrahlen wird. Einen sehr guten Artikel dazu kannst du hier lesen →

💰 Deals

Arzneimittelforschung: OpenAI unterstützt vielversprechendes Startup

Ein neues Startup namens Chai Discovery sorgt für Aufsehen in der Biotechnologie-Branche. Das erst sechs Monate alte Unternehmen, gegründet von ehemaligen Forschern von OpenAI und Meta, hat eine Finanzierung von $30 Mio. erhalten. Finanziert werden sie dabei von Schwergewichten wie OpenAI und Thrive Capital.

Kernstück des Startups ist das KI-Modell Chai-1, das biochemische Molekülstrukturen vorhersagen kann. Bemerkenswert ist, dass Chai-1 in bestimmten Benchmarks sogar die Leistung von Google DeepMinds AlphaFold übertreffen soll.

In einem bemerkenswerten Schritt macht Chai sein erstes Modell für nicht-kommerzielle Zwecke frei zugänglich und open-source. Dies könnte die Forschung im Bereich der Arzneimittelentwicklung erheblich beschleunigen.

Mehr dazu kannst du hier nachlesen →

KI am Steuer: Waymo-Fahrzeuge deutlich sicherer als menschliche Fahrer

Eine neue Analyse der Unfalldaten von Waymo, einem führenden Unternehmen für autonomes Fahren, liefert beeindruckende Erkenntnisse: Selbstfahrende Autos scheinen deutlich sicherer zu sein als von Menschen gesteuerte Fahrzeuge.

Die Zahlen sprechen für sich:

  • Waymo-Fahrzeuge legten über 22 Mio. Meilen zurück und verzeichneten dabei nur 20 Unfälle mit Verletzten

  • Diese Quote liegt um mehr als 66% unter dem Erwartungswert für menschliche Fahrer unter vergleichbaren Bedingungen

  • Von 23 schweren Unfällen wurden 16 durch auffahrende menschliche Fahrer verursacht

  • Laut Waymo ist die Wahrscheinlichkeit für Unfälle mit Airbag-Auslösung bei ihren Fahrzeugen nur ein 1/6 so hoch wie bei menschlichen Fahrern.

Diese Statistiken gewinnen an Bedeutung, da Waymo seinen Robotaxi-Service rasant ausbaut und mittlerweile 100.000 Fahrten pro Woche durchführt.

Mehr dazu kannst du hier nachlesen →

🏛️ Tools

Adobe revolutioniert Videobearbeitung mit KI-Modell Firefly

Adobe hat diese Woche einen Einblick in sein neues KI-Videomodell Firefly gegeben, das noch vor Jahresende auf den Markt kommen soll. Diese Innovation verspricht, die Art und Weise, wie wir Videos erstellen und bearbeiten, grundlegend zu verändern.

Firefly bringt drei Hauptfunktionen mit sich:

  1. Text-zu-Video: Erstellung von Videoclips auf Basis von Textbeschreibungen, inklusive Kamerasteuerung und Referenzbildern.

  2. Bild-zu-Video: Verwandlung von Standbildern oder Illustrationen in Realfilm-Clips.

  3. Generative Verlängerung: Eine Funktion für Premiere Pro, die Lücken in Aufnahmen füllen oder Einstellungen verlängern kann.

Im Gegensatz zu OpenAIs noch nicht veröffentlichtem Sora-Modell, das sich auf die Erstellung komplett neuer Videos konzentriert, zielt Adobe darauf ab, den Videobearbeitungsprozess selbst zu revolutionieren.

Mehr dazu kannst du hier nachlesen →

🏛️ Regulierung

USA forciert KI-Infrastruktur: Weißes Haus gründet Taskforce

Das Weiße Haus hat diese Woche eine bedeutende Initiative zur Stärkung der US-amerikanischen KI-Entwicklung angekündigt: Eine neue Taskforce für KI-Rechenzentrumsinfrastruktur, geleitet vom Nationalen Sicherheitsrat, dem Nationalen Wirtschaftsrat und dem Büro des stellvertretenden Stabschefs.

Kernpunkte der Initiative:

  • Hochrangige Vertreter von Technologiegiganten wie Nvidia, OpenAI, Anthropic, Google, Microsoft und Amazon trafen sich mit Regierungsvertretern, um über KI-Energieverbrauch, Rechenzentrumskapazitäten, Arbeitsplatzschaffung und strategische Standorte zu diskutieren

  • Die Taskforce wird Richtlinien zur Förderung der Rechenzentrenentwicklung koordinieren, unter Berücksichtigung wirtschaftlicher, nationaler Sicherheits- und Umweltziele

  • Genehmigungsverfahren für Rechenzentren sollen gestrafft und Ressourcen des Energieministeriums zur Unterstützung des KI-Infrastrukturwachstums genutzt werden

Diese Initiative markiert einen Wendepunkt in der US-amerikanischen KI-Strategie: Statt sich nur auf Sicherheitstests zu konzentrieren, gestaltet die Regierung nun aktiv die Infrastruktur, die nötig ist, um die führende Position der USA im Bereich KI zu behaupten. Mehr dazu kannst du hier nachlesen →

OUTRO
Wie ich dir helfen kann, wenn du bereit bist:

Mein (kostenloses) KI-Starterkit in Notion (Link)

Mein kostenloser Guide zum Aufbau einer Online-Präsenz mit Hilfe von KI-Werkzeugen (Link)

Die Tools, die ich jeden Tag verwende & wärmstens empfehle:

  1. Beehiiv.com* - mein Newsletter-Programm, das mir >1.000 Abonnenten gebracht hat

  2. Perplexity.ai - Die Suchmaschine der KI-Ära - mehr Infos hier

  3. Gamma.app* - Erstelle qualitativ hochwertige Präsentation in Sekunden

  4. Typeshare.co* - Meine All-in-One Social Media Content-Creation Suite, die dir die am besten funktionierenden Templates für die unterschiedlichen Kanäle anbietet

  5. Hypefury.com* - Mein Social-Media-Tool mit KI-Motor für 𝕏/Twitter

  6. Taplio.com* - Mein Social-Media-Tool mit KI-Motor für LinkedIn

  7. Scribe AI* - mein Tool für technische Dokumentation bei Kunden, die automatisch mitdenkt und die Veröffentlichung per Klick kinderleicht macht

  8. Screenstory.io* - Loom auf Steroiden - erstelle Gifs, Tutorials & andere Videos

  9. Guidde.com*- Erstelle super schnell Videoanleitungen für dein Team

Die Tools sind in der Frequenz der Anwendung gelistet.

*Gesponserte/Affiliate Links

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