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Wie wir in 2 Tagen eine neue Company gestartet haben
Außerdem: So lernst du, zu programmieren, ohne zu programmieren.
Lesezeit: ~ 7 Min.
Dieser Newsletter enthält gesponserte/Affiliate-Links.
Moin liebe 10xer,
heute zeige ich euch mein neuestes Projekt.
Doch auch diese Woche habe ich wieder ein krasses KI-generiertes Video für euch (zum Anschauen einfach anklicken):
Was ich heute für euch habe:
👀 Falls du die letzte Ausgabe verpasst hast: 8 Anwendungsfälle, die Unternehmen übernommen haben
Deep Dive: Wie wir in nur 2 Tagen eine neue Company hochgezogen haben
Link Empfehlungen: 100k Follower in nur 22 Tagen
Chart der Woche: Sind wir im Tal der Enttäuschung angekommen?
Beitrag der Woche: Programmieren ist einfacher als je zuvor
Kuratierter Bereich: KI mit menschlichen Gehirnzellen? WTF
SPONSOR DER AUSGABE
🎠 Meine Nachrichtenquelle Nr. 1
Da ihr vor zwei Wochen so fleißig 1440 abonniert habt, haben sich die Kollegen aus den USA noch einmal dazu entschieden, eine Ausgabe zu sponsern. Unglaubliche 100 Personen haben ihn abonniert, ich dem Rest von euch ebenfalls noch einmal die Chance geben wollte:
All your news. None of the bias.
Be the smartest person in the room by reading 1440! Dive into 1440, where 3.5 million readers find their daily, fact-based news fix. We navigate through 100+ sources to deliver a comprehensive roundup from every corner of the internet – politics, global events, business, and culture, all in a quick, 5-minute newsletter. It's completely free and devoid of bias or political influence, ensuring you get the facts straight.
DEEP DIVE
🤿 Deep Dive: Wie wir mit ChatGPT innerhalb von zwei Tagen eine neue Brand entwickelt haben
Wer lieber schauen als lesen möchte, kann das hier tun: ⬇️
Was wir vorhatten
Mein Geschäftspartner Pascal und ich hatten mal wieder genug von unserem Berateralltag. Deswegen haben wir uns eine Woche “Urlaub” genommen, um mal wieder konzeptionell an etwas zu arbeiten. Wir sind die Woche komplett frei angegangen und wussten nur, dass es in Richtung Newsletter gehen sollte. Das Ergebnis stelle ich euch nächste Woche vor, während ich diese Woche vorstelle, wie wir zum Ergebnis gekommen sind.
Wie wir begonnen haben
Die ersten Stunden am Montagmorgen haben wir gebrainstormt, welcher Nische wir uns widmen sollten. Wir hatten recht viele Ideen, sodass die Entscheidungsfinden recht schwierig war. Falls du ebenfalls so vorgehen möchtest:
Als wir uns entschieden hatten, begannen wir anhand von Justin Welsh’s Framework unseren USP mit Hilfe von ChatGPT zu entwickeln. Dieses Framework bietet eine strukturierte Methode zur Entwicklung eines klaren und überzeugenden USP, indem es die Schlüsselaspekte eines Unternehmens definiert:
Value Statement zur Positionierung
Pain Points der Zielgruppe
Aspirationen der Zielgruppe
Charakteristiken & Psychographics der Zielgruppe und
der Entwicklung einer Bewegung, der sich die Zielgruppe anschließen kann
1. Value Statement: Den Wert definieren
Ein starkes Value Statement beschreibt klar den Nutzen, den eine Marke ihrer Zielgruppe bietet. In unserem Prozess haben wir uns zunächst auf die Erstellung eines solchen Value Statements konzentriert, weil wir dieses als Basis für alle weiteren Punkte nutzen wollten.
Der Prompt für ChatGPT bestand aus einem konkreten, sehr gutem Beispiel sowie Input zum Thema unserer zukünftigen Newsletters:
Indem wir ChatGPT ein Beispiel eines von uns als gut bewerteten Value Statements gaben, konnte die KI Vorschläge machen, die speziell auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten waren. Allerdings waren die Ergebnisse aufgrund unserer Vielzahl an Bereichen etwas zerstreut, sodass wir die besten Halbsätze aus der Antwort kopierten und diese erneut als Prompt in den Chat eingaben:
Das Ergebnis fanden wir in Ordnung:
Wir teilen unsere persönlichen Erfahrungen, die sowohl aus Erfolgen als auch aus Rückschlägen bestehen, um gut verdienenden Berufstätigen und Selbstständigen zu helfen, kluge und risikoarme Investitionsentscheidungen zu treffen und langfristig Vermögen aufzubauen. Durch unsere erprobten Steuerstrategien, die wir selbst nutzen, zeigen wir, wie man legal und effektiv Steuern spart, um das Einkommen zu maximieren. Dabei beleuchten wir nicht nur die positiven Aspekte, sondern auch die Herausforderungen, die solche Entscheidungen mit sich bringen können – einschließlich des persönlichen Einflusses auf Beziehungen und das Privatleben. Wir geben praxisnahe Tipps, wie man den Balanceakt zwischen Karriere und Privatleben meistert, trotz des limitierenden Faktors Zeit, und zeigen auf, wie man häufige Fallstricke vermeidet, um erfolgreich durchzustarten und fundierte Entscheidungen für eine sichere Zukunft zu treffen.
2. Pain Points: Die Schmerzpunkte unserer Zielgruppe erkennen
Nachdem wir unser Value Statement definiert hatten, haben wir uns darauf konzentriert, die Schmerzpunkte unserer Zielgruppe zu identifizieren. Diese Schmerzpunkte sind die Herausforderungen und Probleme, mit denen unsere potenziellen Kunden konfrontiert sind und die unsere Produkte oder Dienstleistungen lösen können.
Mit Hilfe von ChatGPT haben wir eine umfassende Liste von Pain Points erstellt, die auf den Erfahrungen und den spezifischen Bedürfnissen unserer Zielgruppe basierten. Der Prompt waren ganz plump: “Bitte beschreib mir Pain Points der Zielgruppe, die dieses Statement ansprechend fänden”.
Der springende Punkt ist, dass wir den Prompt auf das vorherige Ergebnis bezogen, sodass eine sehr präzise Darstellung unserer eigenen Situation herauskam:
3. Customer Aspirations: Die Ziele und Wünsche der Kunden verstehen
Das nächste Element des Frameworks ist das Verständnis der Ziele und Wünsche unserer Kunden. Customer Aspirations sind die positiven Ergebnisse, die unsere Kunden durch das Lesen unseres Newsletter oder der Nutzung zukünftiger Dienstleistungen erreichen möchten.
Hier fanden wir die Ergebnisse von ChatGPT nicht besonders gut. Deswegen haben wir mit der mehrmaligen Überarbeitung des Prompts eher einige Stichpunkte gewonnen. Der Grund, warum uns die Ergebnisse nicht gefielen, war der Fokus auf die Formulierung von langfristigen Zielen (finanzielle Unabhängigkeit) mit vereinfachtem Input (“ganz einfach”).
4. Differenzierungsmerkmale
Um unseren gesamten Content sowie unsere Marke anhand von einer Hand voll Eigenschaften auszurichten, nutzen wir einen einfachen Prompt, in dem wir um Tipps zur Differenzierung von Anderen baten. Auch hier war dieser Teil des Prompts jedoch nicht so wichtig, wie der Bezug auf das Kontextfenster: “Bitte vergiss mein Value Statement nicht und betrachte alles, was wir in diesem Kontextfenster erarbeitet haben.”
Das Ergebnis war genau das, was wir uns vorgestellt hatten. Du kannst sie dir hier anschauen →
4. Go Levels Deeper: Tiefer in die Zielgruppe eintauchen
Der nächste Schritt im Framework fordert dazu auf, „tiefer zu gehen“ und die Zielgruppe auf einer tieferen Ebene zu verstehen. Dazu gehört, über die offensichtlichen Fakten hinauszugehen und die tieferliegenden Motivationen, Ängste und Hoffnungen zu erkunden.
ChatGPT konnte uns recht detaillierte, psychografische Profile unserer Zielgruppe erstellen und spezifische Merkmale identifizieren, die wir sonst möglicherweise übersehen hätten. Zum Beispiel haben wir erkannt, dass viele unserer potenziellen Kunden nicht nur an praktischen Lösungen interessiert sind, sondern v. a. auf Werte wie Ehrlichkeit, Transparenz & Authentizität Wert legen.
5. Movement: Eine Bewegung definieren
Der wahrscheinlich besonderste Bestandteil vom Framework ist die Definition einer „Bewegung“. Dies bedeutet, eine klare Mission und Vision zu etablieren, die über den reinen Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen hinausgeht und eine Community von Gleichgesinnten schafft.
Wir haben ChatGPT genutzt, um Ideen für eine Bewegung zu entwickeln, die auf unseren Werten und den Bedürfnissen unserer Zielgruppe basiert. Die KI half uns, eine Botschaft zu formulieren, die zwar etwas überspitzt formuliert war und dennoch eine stärkere Bindung und ein Gefühl der Gemeinschaft fördern wird. Das Ergebnis siehst du hier →
Fazit - Das Ergebnis ist einfach geil
Durch die Anwendung von Justin Welshs Framework und die Nutzung von ChatGPT konnten wir innerhalb von zwei Tagen unsere Marke klar und präzise definieren. Man könnte jetzt fragen, ob zwei Tage nicht trotzdem sehr lang seien? Doch glaubt mir, es erfordert natürlich viele Diskussionen, um erstmal überhaupt auf einen gemeinsamen Zweig zu kommen.
Die iterative Zusammenarbeit mit der KI ermöglichte es uns, tiefere Einblicke in die Bedürfnisse unserer Zielgruppe zu gewinnen und eine differenzierte Markenstrategie zu entwickeln. Dies hat nicht nur unseren internen Prozess der Markenbildung beschleunigt, sondern auch eine solide Grundlage für die zukünftige Kommunikation und das Engagement mit unserer Zielgruppe geschaffen.
Ich kann es wirklich nur jedem empfehlen, sich mal die Zeit zu nehmen und ein Thema so auseinanderzunehmen. Es fügt sich einfach alles und fühlt sich sehr befriedigend an. Ob man im Nachhinein trotudem in die Umsetzung geht, ist ja immer noch eine andere andere Frage.
Nächste Woche teile ich dann die neue Seite mit euch, damit ihr sehen könnt, was das Ergebnis unserer Arbeit war.
Möchtet ihr den weiteren Prozess wissen?Natürlich haben wir an den weiteren Tagen die Marke auch erstellt. |
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DIE BESTEN LINKS
💻 Meine besten Funde der letzten Woche
🚀 KI brachte ihm 100k Follower: Die komplette Reise von Mr. Grateful, der es von fünf Jahren Stagnation bei 3k Followern in nur 22 Tagen dank ChatGPT zum Social-Media-Star schaffte (Link)
📈 12 Schritte zu viralem Content: Mr. Gratefuls Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Erstellung von teilbarem Content mit KI-Hilfe, die auch du nutzen kannst (Link)
🌐 Website Generator GPT: Baue eine startklare Website mit nur einem Satz; perfekt für schnelle Ideen (Link)
🎨 LogoAI: Lass die KI deine Markenidentität gestalten, von Logos bis hin zu vollständigem visuellen Branding (Link)
CHART DER WOCHE
📊 KI, Erdbeeren & das Tal der Enttäuschung
Wenn du dich mit (technologischen) Trends beschäftigst, kennst du wahrscheinlich den Hype-Zyklus von Gartner. Der Zyklus beschreibt, wie wir nach einem Höhepunkt der Begeisterung und übertriebenen Erwartungen im „Tal der Enttäuschung“ landen. Willkommen, wir sind wohl gerade hier.
Das könnte viele Gründe haben:
Viele angekündigte, aber noch nicht veröffentlichte Funktionen großer KI-Anbieter wie OpenAI
Überhastet implementierte KI-Funktionen in nahezu jeder bekannten SaaS-Anwendung
Die Medienzyklen, die alles, was passiert, überhypen und dann wieder runterspielen
KI ist komplex — ChatGPT hat den Einstieg erleichtert, aber das bedeutet nicht, dass jetzt alles einfach wird
Zusätzlich zur Ernüchterung stehen bedeutende Neuerungen bevor — darunter OpenAIs GPT-5 (mit möglicherweise fortgeschrittenen Denk- und Rechenfähigkeiten, auch bekannt als Project Strawberry).
Es ist eine merkwürdige Zeit.
Um ein wenig Perspektive zu geben, möchte ich heute drei Dinge teilen, die ich von zukünftigen KI-Entwicklungen erwarte:
1. Es wird (noch eine Weile) keine „Magie“ sein
Wenn „Magie“ bedeutet, dass etwas einfach das tut, was du willst, ohne dass du es anweisen, konfigurieren oder steuern musst, sind wir davon noch ein Stück entfernt. Der größte Fortschritt wird wahrscheinlich KI sein, die tatsächlich deine Anweisungen befolgt, durch Daten argumentiert und ihr Denken zeigt, sowie mehr Details beachtet und neuartige Verbindungen herstellt.
2. Als Konsument wird es großartig sein, mit KI zu arbeiten
Auch wenn es keine echte Magie geben wird, könnte es sich trotzdem so anfühlen. Viele der besten Entwickler bauen Konsumenten-Apps, und wenn es richtig gemacht wird, kann es sehr lukrativ sein, den Konsumenten bei Dingen zu unterstützen — wie beim Einkaufen, Reisen buchen, Bildung kuratieren und mehr.
3. Es wird lukrativ sein, Unternehmen mit KI zu unterstützen
KI ist wie jede andere Wissensarbeit. Genauso wie du „Marketing machst“, ohne Ergebnisse zu sehen, kannst du auch „KI machen“, ohne echten Mehrwert zu schaffen. Der Wert wird bei denen liegen, die KI erfolgreich anwenden und echten Einfluss erzielen können.
Was denkst du darüber?Welche Frage(n) stellst du dir aktuell? |
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DER BEITRAG DER WOCHE
📰 10 Unglaubliche Dinge, die du mit Claude 3.5 Sonnet und Cursor machen kannst
Es gibt ein neues Tool namens Cursor, das offensichtlich viele respektierte Software-Entwickler in Kombination mit Claude 3.5 Sonnet nutzen. Die Ergebnisse sind jeden Tag auf 𝕏 zu sehen und werden gefeiert. Das Unternehmen hat gerade $60 Mio. eingesammelt und hat damit aktuell ordentlich Momentum.
Ähnlich wie GitHub Copilot hilft Cursor Entwicklern, KI in ihre Arbeitsabläufe zu integrieren. Es unterstützt die neuesten KI-Modelle (wie Claude 3.5 Sonnet) und VS Code-Plugins und ermöglicht Vorhersagen für die nächsten Schritte, natürliche Sprachbearbeitungen und Konversationen mit deinem Code.
Andrej Karpathy, ehemaliger KI-Leiter bei Tesla und OpenAI, bezeichnete die Kombination als „net win“. Er beschrieb seine jüngsten Erfahrungen mit Cursor als „Programmieren” durch Schreiben von Prompts in normaler englischer Sprache", Überprüfen und Bearbeiten von generiertem Code und „halbem Programmieren“ (und er sagt, er könne sich nicht vorstellen, wieder “unassited” zu programmieren).
Programming is changing so fast... I'm trying VS Code Cursor + Sonnet 3.5 instead of GitHub Copilot again and I think it's now a net win. Just empirically, over the last few days most of my "programming" is now writing English (prompting and then reviewing and editing the… x.com/i/web/status/1…
— Andrej Karpathy (@karpathy)
12:39 AM • Aug 24, 2024
Hier sind 10 beeindruckende Beispiele, die ich gesehen habe:
Entwickle ein produktionsreifes Stripe-Feature (Link)
Gestalte schöne Benutzeroberflächen aka. UI (Link)
Ändere Funktionen per Sprachbefehl (Link)
Baue einen Web-basierten Videoeditor in nur 3 Wochen (Link)
Erstelle eine Chrome-Erweiterung in 8-10 Stunden (Link)
Entwickle ein Code-Erklär-Tool in etwa 1 Stunde (Link)
Eine 8-Jährige baut einen Chatbot in 45 Minuten (Link)
Erstelle einen einfachen Bildeditor (Link) in einer halben Stunde (hier die Demo ausprobieren)
Entwickle Figma-Plugins (in Minuten) (Link)
Generiere einen Ladezustand (eine Platzhalter-Visualisierung für das Laden von Inhalten) in nur 5 Sekunden (Der Prompt? „Erstelle basierend auf dieser Seite einen Ladezustand“).
Diese epische Zusammenstellung kommt von Min Choi.
Hattest du schon mal eine Website- oder App-Idee, die du testen wolltest?
Cursor wird dich nicht über Nacht zum Entwickler machen, daher würde ich zunächst etwas Einfaches versuchen. Claude nutzen, um zu testen, wie es ist, mit natürlicher Sprache zu coden, und eine Testversion der App über Artifacts bauen, die du immer erstellen wolltest.
Ein Beispiel, das wir in etwa 2 Minuten erstellt haben (und die Filter funktionieren!):
So geht’s:
Gehe zu Claude und starte ein neues Projekt (mit einem 200K Kontextfenster)
Gib eine grobe Übersicht der App und Skizzen deiner Benutzeroberfläche
Bitte Claude, eine „MVP-Version“ des Projekts im Chat zu coden
Teste es, gib Claude Feedback und lasse es den Code überarbeiten.
Wenn dir das Ergebnis gefällt, veröffentliche deine Kreation mit diesem Tutorial (Link)
WAS SONST NOCH SO LOS WAR
🚒 Das News-Feuerwerk
🚀 Tech
🤖 China greift Tesla Optimus an
Auf der World Robot Conference 2024 in Peking präsentierten chinesische Unternehmen 27 Humanoide Roboter neben Teslas Optimus und zeigten damit Chinas Ambitionen, die Branche zu dominieren.
AGIBOT, gegründet von einem ehemaligen Huawei-Mitarbeiter, zeigte Roboter, die von großen Sprachmodellen (LLMs) für den industriellen Einsatz und den Kundenservice betrieben werden
Weitere bemerkenswerte Einträge waren der S1-Roboterassistent von Astribot, der in der Lage ist, Kalligraphie zu schreiben und Musikinstrumente zu spielen, sowie die Räder-Roboter von Galbot für Essenslieferungen und Einzelhandelsaufgaben
KI, die aus menschlichen Gehirnzellen besteht?
Das Schweizer Start-up FinalSpark hat einen Dienst gestartet, der es Wissenschaftlern ermöglicht, für $500/Monat Cloud-Zugang zu „Biocomputern“ aus menschlichen Gehirnzellen zu mieten. Ziel sei es, eine KI zu entwickeln, die 100.000x weniger Energie verbraucht als aktuelle Systeme. Das System verwendet Organoide (Ansammlungen menschlicher Gehirnzellen), die bis zu 100 Tage „leben“ und rechnen können.
Die Organoide und ihr Verhalten werden rund um die Uhr live gestreamt, was du hier ansehen kannst.
Mehr dazu findest du hier →
OpenAI bereitet „Projekt Strawberry“ vor
OpenAI-Forscher bereiten die Einführung eines neuen KI-Modells mit dem Codenamen Strawberry (zuvor Q*) vor, das laut einem neuen Bericht von The Information überlegene Fähigkeiten im logischen Denken und bei der Lösung komplexer Probleme zeige.
OpenAI nutze Strawberry, um hochwertige Trainingsdaten für ein weiteres geheimes LLM zu generieren, das angeblich den Codenamen Orion trüge. Dieses neue KI-Modell könnte die Entwicklung von KI-Agenten bei OpenAI verbessern und möglicherweise mehrstufige Aufgaben effektiver automatisieren.
Mehr dazu findest du hier →
Chinas neues Qwen2 übertrifft GPT-4o
Alibaba hat Qwen2-VL vorgestellt, ein neues KI-Modell für Vision und Sprache, das in mehreren Benchmarks besser abschneidet als GPT-4o — besonders beim Verstehen von Dokumenten (was auch immer das bedeutet) sowie mehrsprachiger Text-Bild-Erkennung.
Das Modell beeindruckt wohl insbesondere bei komplexen Aufgaben wie Problemlösungen auf College-Niveau, mathematischem Denken und Dokumentenanalysen.
Du kannst Qwen2-VL auf Hugging Face ausprobieren und findest weitere Informationen im offiziellen Ankündigungsblog.
💰 Deals
OpenAI plant Kapitalerhöhung mit Bewertung über 100 Milliarden Dollar
Dem WSJ zufolge verhandele OpenAI über eine neue Finanzierungsrunde, die die Unternehmensbewertung auf über $100 Mrd. (vorher $86 Mrd.) heben könnte. Thrive Capital führe die Finanzierungsrunde an, wobei auch Microsoft teilnehme.
Wie von mir berichtet, soll OpenAI in diesem Jahr bereits über $3,4 Mrd. Dollar Jahresumsatz erzielt haben. Dennoch werde erwartet, dass das Unternehmen bis Ende des Jahres nahezu $5 Mrd. Verlust machen werde und bereits $8,5 Mrd. für KI-Training und Personal ausgegeben habe.
OUTRO
Wie ich dir helfen kann, wenn du bereit bist:
✅ Mein (kostenloses) KI-Starterkit in Notion (Link)
✅ Mein kostenloser Guide zum Aufbau einer Online-Präsenz mit Hilfe von KI-Werkzeugen (Link)
✅ Die Tools, die ich jeden Tag verwende & wärmstens empfehle:
Beehiiv.com* - mein Newsletter-Programm, das mir >1.000 Abonnenten gebracht hat
Perplexity.ai - Die Suchmaschine der KI-Ära - mehr Infos hier
Gamma.app* - Erstelle qualitativ hochwertige Präsentation in Sekunden
Typeshare.co* - Meine All-in-One Social Media Content-Creation Suite, die dir die am besten funktionierenden Templates für die unterschiedlichen Kanäle anbietet
Hypefury.com* - Mein Social-Media-Tool mit KI-Motor für 𝕏/Twitter
Taplio.com* - Mein Social-Media-Tool mit KI-Motor für LinkedIn
Scribe AI* - mein Tool für technische Dokumentation bei Kunden, die automatisch mitdenkt und die Veröffentlichung per Klick kinderleicht macht
Screenstory.io* - Loom auf Steroiden - erstelle Gifs, Tutorials & andere Videos
Guidde.com*- Erstelle super schnell Videoanleitungen für dein Team
Die Tools sind in der Frequenz der Anwendung gelistet.
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